Vier Stimmen für ein SuperHohn

2. CASTING Jury begeistert von der Qualität. Aber: Zwei Kandidaten flogen raus

 

Von CHRISTOF ERNST

Köln – Jetzt sind es nur noch vier: Am Mittwoch war im Studio 301 das zweite Casting für

Foto: ZIK

Vor dem Casting zu „Kölle sucht das SuperHohn“ sprach Janus von den Höhnern allen Kandidaten Mut zu (u.).Foto: ZIK

die EXPRESS/Höhner-Aktion „Kölle sucht das SuperHohn.“ Eine dramatische Entscheidung! Rolf Lammers war fix und fertig: „Ich kriege das nicht übers Herz, zwei Kandidaten rauszuwerfen.“ Der LSE-Musiker gehört ebenso wie Schauspielerin Samy Orfgen, Siggi Brandt (EMI) und EXPRESS-Fotograf Zik zur Jury des Wettbewerbes.

Es war wirklich verdammt schwer, denn alle sechs Kandidaten der Finalrunde bewältigten die Aufgabe sehr gut: Sie mussten ein Lied der Höhner singen, das Produzent Thomas Brück ausgesucht und am Wochenende zugeschickt hatte. Um die Vielseitigkeit der Sänger zu testen, wurden die Songs sozusagen gegen den Strich ausgewählt.

Klaus Büttgen hat es unter die letzten vier geschafft. Foto: ZIK

Soll heißen: Kandidat Klaus Büttgen (30) zum Beispiel erwies sich beim ersten Casting als exzellenter Balladensänger. Jetzt musste er mit der flotten Nummer „Kumm eren“ bestehen. Und er schaffte es. Büttgen ist unter den letzten vier Stimmen für ein SuperHohn. Die anderen sind Elke Breu, Pascal Lüders und Jürgen Wunderlich. Samy Orfgen war restlos begeistert: „Wenn man sich vorstellt, dass die nur wenig Zeit hatten, den Text zu lernen, dann ist die Leistung gar nicht hoch genug einzuschätzen.“ Fotograf Zik sagte zum Auftritt Pascal Lüders (22), der „Heim jon mer net“ sang: „Warum sucht Bohlen einen Superstar? Hier haben wir doch einen.“

Beim entscheidenden Casting nächste Woche, wenn ein weiterer Kandidat rausfliegt, wird es noch schwerer: Dann singen alle jeweils die gleichen Songs. Einmal die Ballade „Alles verlore“ und die schnellere Nummer „Ich fahr voll auf dich ab.“

Die drei Finalisten treten beim Höhner-Konzert „Rein in den Mai“ am 30. April in der Kölnarena auf. Dann ermittelt das Publikum das endgültige „SuperHohn“.

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Jürgen Wunderlich © (2018)